© Sören Pürschel
Sören Pürschel
Sören Pürschel nutzt Abfall als materielle Quelle für seine Kunst. Er verwandelt Weggeworfenes in eindrucksvolle Werke, die zum Denken anregen. Die industrielle Standardisierung in der Möbel- und Buchfertigung hat dazu geführt, dass Dinge des täglichen Bedarfs nun im Überfluss verfügbar sind – und nicht selten schnell wieder als Müll enden. Nicht so bei Pürschel: Er verwendet Möbelteile, Kulturträger wie Schallplatten und Bücher, zeigt angesichts des Klimawandels die Grenzen des Immer-Mehrs auf und arrangiert Ausrangiertes neu – zu Kunst.
Sören Pürschel
Mi–So 12–18 Uhr / Nebbiensches Gartenhaus
Nebbiensches Gartenhaus
Innenstadt, Bockenheimer Anlage
